[Pressekooperation] Am 01.10.2021 wurden wir dazu eingeladen, das Deutsche Spionagemuseum in Berlin zu besuchen. Der nachfolgende Artikel spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.
Während in den Kinos gerade der aktuelle James-Bond-Streifen angelaufen ist, gibt es mitten in Berlin einen Ort, an dem Spione ganzjährig ihr Unwesen treiben. Die Rede ist vom Deutschen Spionagemuseum, welches ich mit dem großen Kind während unseres Berlin-Aufenthaltes besucht habe. Was es dort alles zu entdecken gibt, verrate ich euch in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Anfahrt
Das Deutsche Spionagemuseum befindet sich unweit des Potsdamer Platzes und ist daher mit sämtlichen öffentlichen Verkehrsmitteln hervorragend zu erreichen. Egal ob S-Bahn, U-Bahn oder Bus – hier bringen euch wirklich unzählige Linien ans Ziel.
Bei der Anreise mit dem Auto könnt ihr euer Fahrzeug in den Parkhäusern „Mall of Berlin“, „Potsdamer Platz“ oder „Sony Center“ abstellen.
Was gibt es im Deutschen Spionagemuseum alles zu sehen?
Ausstellungen und Exponate
Herzstück des Deutschen Spionagemuseums ist eine Dauerausstellung, welche sich von den Anfängen der Spionage in der Antike bis hin zur Gegenwart zieht. Neben ausführlichen Erklärungen auf Schautafeln, Touchscreens und per Kopfhörern warten auch über 300 Exponate darauf, in Augenschein genommen zu werden. Seien es die legendäre Chiffriermaschine Enigma, eine BH-Kamera oder ein High-Tech-Spionage-Trabant: Im Spionagemuseum gibt es praktisch nichts, was es nicht gibt. Witzig fand ich auch den Passwortknacker, mit dem man die Sicherheit seines eigenen Passworts testen konnte.
Mitmachstationen
Während der Junior mit seinen 6 Jahren noch ein wenig zu jung für die geschichtlichen Hintergründe der Spionage war, weckten die zahlreichen Mitmachstationen dafür umso mehr seine Aufmerksamkeit. Besonders viel Spaß machte ihm dabei das Aufspüren von Wanzen und das Verschlüsseln von Geheimschriften im Kinderlabor.
Laserparcours
Die Mitmachstationen waren schon eine coole Sache, das absolute Highlight des Spionagemuseums war für meinen Sohn aber eindeutig der Laserparcours. Mit verschiedenen Schwierigkeitstufen ausgestattet, dürfen sich hier sowohl Kids als auch Eltern als echte Agenten beweisen. Der Sohnemann scheiterte zwar zwei Mal ganz knapp vor dem Ziel, dem Spaßfaktor tat dies allerdings keinen Abbruch. Gut zu wissen: Der Weg durch den Parcours wird aufgezeichnet, im Anschluss könnt ihr euch das entsprechende Video per Mail nach Hause schicken lassen.
Kindergeburtstag feiern
Alle Kinder ab 9 Jahren dürfen im Spionagemuseum auch ihren Kindergeburtstag feiern. Angeboten werden dabei verschiedene Pakete, die ihr euch auf der Website des Museums näher ansehen könnt. Als Belohnung gibt es für alle Partygäste Agentenausweise, das Geburtstagskind erhält zusätzlich sogar noch eine Überraschungstüte.
Mit diesem Detektivkoffer könnt ihr euch den Agentenspaß auch nach Hause holen!
Shop
Um auch zu Hause bestens für das Agentenleben gerüstet zu sein, könnt ihr euch im Shop des Spionagemuseums mit einer Vielzahl (mehr oder weniger) nützlicher Gadgets eindecken. Außerdem findet ihr hier auch den passenden Spionage-Look sowie spannende Krimi-Literatur.
Gastronomie
Ein richtiges Restaurant gibt es im Spionagemuseum zwar nicht, dafür könnt ihr euch nach einem spannenden Rundgang im Spy Café stärken. Das Café ist gleichzeitig Teil des Museum-Shops und verwöhnt euch mit einer heißen Tasse Kaffee oder einem leckeren Stück Kuchen.
Preise im Spionagemuseum
Anbei findet ihr eine Übersicht der derzeit gültigen Eintrittspreise im Deutschen Spionagemuseum.
- Erwachsene – 12,00 EUR
- Ermäßigt (Schüler, Azubis, etc.) – 8,00 EUR
- Gruppen (ab 10 Personen) – 9,00 EUR
- Familien – 35,00 EUR
Alle Kinder unter 6 Jahren können das Museum kostenfrei besuchen!
Fazit
Das Deutsche Spionagemuseum ist ein wirklich cooles und modernes Museum, welches bei einer Reise nach Berlin definitiv einen Besuch wert ist. Eltern mit ganz kleinen Kindern würde ich allerdings empfehlen, die Museumsbesichtigung noch ein wenig zu verschieben. Empfohlen wird das Museum für Kinder ab 8 Jahren, was es eigentlich auch ganz gut trifft. Mein Junior hatte mit seinen knapp sieben Lenzen zwar auch seinen Spaß, in ein oder zwei Jahren hätte er vermutlich aber noch ein bisschen mehr aus dem Museum mitgenommen.
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