[Pressereise] Vom 29.10.-03.11.2022 wurden wir dazu eingeladen, fünf Nächte an Bord der A-ROSA SENA zu verbringen. Der nachfolgende Reisebericht spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.
Nachdem wir in den letzten beiden Jahren bereits einige Flusskreuzfahrtschiffe kennenlernen durften, ging es für uns nun an Bord eines ganz besonderen Schiffes. Die A-ROSA SENA ist der A-ROSA-Neubau aus dem Jahr 2022 und begeistert nicht nur mit einem umweltfreundlichen Hybrid-Antrieb, sondern auch mit Maßen, bei denen sich der ein oder andere schon an ein kleines Hochseekreuzfahrtschiff erinnert fühlt. Was wir an Bord der A-ROSA SENA alles erlebt haben und ob sich eine Fahrt mit dem Schiff lohnt, verrate ich euch in diesem Reisebericht! Falls jemand unsere Jungs vermissen sollte: die mussten in die Schule und gönnten ihren Eltern diese kleine Auszeit zu zweit! 😉
Inhaltsverzeichnis
Die A-ROSA SENA wartet in Düsseldorf auf uns
Startpunkt unserer 6-tägigen Rheinkreuzfahrt mit der A-ROSA SENA war in Düsseldorf. Gut, streng genommen ist das nur die halbe Wahrheit, aufgrund einer kurzfristigen Liegeplatzänderung verschob sich der Ablegeort aber von Köln in die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt. Für Gäste, die ihre Züge bereits bis Köln gebucht hatten, organisierte A-ROSA aber einen kostenfreien Shuttle-Bus, sodass alles ganz unproblematisch ablief.
Da wir unseren Zug ohnehin noch einmal umbuchen mussten, konnten wir auch gleich in Düsseldorf aussteigen. Im Anschluss an die Fahrt mit dem ICE ging es mit dem Bus in etwa 25 Minuten bis zum Anleger am Messegelände. Dort wurde uns dann auch schon unser Gepäck abgenommen und nach dem kurzen Check-In konnten wir sogar früher als geplant an Bord der A-ROSA SENA gehen.
Unsere Kabine an Bord der A-ROSA SENA
Nachdem wir uns auf dem Sonnendeck mit einem kühlen Erfrischungsgetränk gestärkt hatten, wollten wir natürlich endlich auch unsere Kabine kennenlernen. Diese befand sich auf Deck 2 des Schiffes und sorgte bereits beim Öffnen der Kabinentür für einen echten Wow-Effekt!
Beeindruckend war hier nicht nur die Größe von 21 Quadratmetern, sondern auch der Balkon, welcher auf einem Flusskreuzfahrtschiff für uns eine echte Premiere darstellte. Insbesondere Frau Urlaubspapa sollte hier im weiteren Verlauf der Reise noch die ein oder andere Stunde verbringen! 😉
Zu gefallen wusste auch der schicke Einrichtungsstil unserer Kabine, welcher sich wie ein roter Faden durch das gesamte Schiff zieht. Helle und zeitgemäße Farben sorgen hier für ein richtiges Wohlfühlklima. Neben einem Doppelbett verfügte unsere Kabine auch noch über ein Sofa, welches sich bei einer Dreierbelegung in eine weitere Schlafmöglichkeit verwandeln lässt. Ein riesiger Kleiderschrank sorgt dafür, dass ihr auch in dieser Konstellation genügend Platz für eure Habseligkeiten habt.
Das Badezimmer ist mit einer großzügigen Dusche ausgestattet und verfügt über jede Menge praktische Ablageflächen. Ein Punkt, den ich auf dem Fluss auch schon anders erlebt habe. Der große Kabinenfernseher ist nicht nur zur Unterhaltung da, sondern versorgt euch während der gesamten Reise auch immer mit dem aktuellen Tagesprogramm und einem Blick in euer Bordkonto. Klassische Programme in Papierform findet ihr an Bord der A-ROSA SENA nicht mehr.
Der Einschiffungssnack im Restaurant der A-ROSA SENA
Da uns nach der langen Anreise der Magen knurrte, waren wir froh, dass wir nach dem Beziehen unserer Kabine direkt zum Nachmittagssnack übergehen konnten. Wie auch alle anderen Mahlzeiten an Bord wurde dieser im Hauptrestaurant der A-ROSA SENA (dem „A-ROSA Market“) serviert. Feste Plätze gibt es hier keine, sodass ihr euch bei jedem Essen den Platz eurer Wahl aussuchen dürft.
Wie bei A-ROSA üblich gibt es hier allerdings keinen Service am Platz, sondern ein reichhaltiges Buffet, das während unserer gesamten Reise zu begeistern wusste. Bereits die leckeren Tapas bei der Einschiffung legten ein hohes Level vor, welches von Chefkoch Jörg Schwab und seinem Küchenteam während der gesamten Reise gehalten werden konnte. Zur besseren Verdeutlichung folgen daher auch ein gleich ein paar Fotos von der ersten Mahlzeiten der Tour! 😉
Willkommen an Bord der A-ROSA SENA!
Nachdem uns Tina (Ausflugsexpertin und Stimme des Schiffs) bereits vor dem Abendessen mit den wichtigsten Sicherheitsinformationen versorgte und einen Ausblick auf die Ausflüge der kommenden Tage gab, wurde nach dem Essen zu einem Willkommensdrink in die Lounge geladen. Dieser musste übrigens nicht zwingend der klassische Sekt sein, sondern wahlweise auch einer der zahlreichen anderen Drinks und Cocktails, die bei einer Premium-Buchung bereits im Reisepreis enthalten sind. Die Auswahl der Karte ist hier wirklich riesig und auch die Qualität der ausgeschenkten Getränke wusste durchweg zu überzeugen.
Trinken mussten wir natürlich nicht alleine, denn neben Hoteldirektor David Brenner erhoben auch Kapitän Rene Klöfers und andere Offiziere der A-ROSA SENA das Glas auf eine schöne Reise. Viel mehr als den Willkommensdrink schafften wir an diesem ersten Abend allerdings nicht mehr, denn das frühe Aufstehen um 3:30 Uhr zollte doch langsam seinen Tribut. 😉
Ein Omelette vom Fernsehkoch
Der erste Morgen an Bord der A-ROSA SENA startete nicht nur mit einem traumhaften Sonnenaufgang, sondern auch mit einem leckeren Frühstück im Restaurant. Das Buffet ließ keine Wünsche offen und bot deutlich mehr, als ich es mir auf einem Flusskreuzfahrtschiff jemals ausgemalt hätte. Hier gibt es nicht nur Wurst, Salat und Käse, sondern auch eine Vielzahl von Salaten, Aufstrichen und anderen Leckereien. Wer Glück hat, der bekommt ein Omelette seiner Wahl sogar von Jörg Schwab persönlich zubereitet! Der Chefkoch der A-ROSA SENA dürfte einigen von euch übrigens kein Unbekannter sein, denn in den letzten Jahren war der Küchenchef auch im Klassiker „Verrückt nach Meer!“ im Ersten zu sehen. 🙂
Ein halber Flusstag auf dem Weg nach Rotterdam
Was macht man morgens früh um halb neun auf einem Flusskreuzfahrtschiff, nachdem man sich für den Tag gestärkt hat? Nun, man könnte beispielsweise den Pool auf dem Sonnendeck testen. Auch wenn die Außentemperaturen an diesem Sonntagmorgen noch recht frisch waren, wagte ich einen Sprung ins gar nicht so kühle Nass. Da der Pool der A-ROSA SENA auch beheizt wird, kommt ihr hier also auch bei kühleren Temperaturen nicht ins Frieren! Das gilt übrigens auch für den Kinderpool, welcher mit einer niedrigen Wasserhöhe auch schon für die kleinsten Wasserratten an Bord geeignet ist.
Nach dem kurzen Bad im Pool genossen wir den halben Flusstag auf dem Weg nach Rotterdam in der Lounge des Schiffes. Nachdem Ausflugsexpertin Tina in ihrer kleinen Prime Time am Vormittag noch ein paar Ausflugstipps für Rotterdam lieferte, testeten wir bei einer gemütlichen Runde Gesellschaftsspiele die Getränkekarte des Schiffs. 😉 Langsam, aber sicher rückte dann schließlich auch die zweitgrößte Stadt der Niederlande in Sichtweite, welche wir kurz vor dem Mittagessen erreichten. Übrigens an einem total zentralen Liegeplatz an der markanten Willemsbrug!
Ohne Stärkung gingen wir allerdings nicht von Bord und so genossen wir vor dem ersten Landgang der Reise noch ein leckeres Mittagessen. Platz nahmen wir dieses Mal im Pavilion, einem grünen und hellen Bereich, der sich inmitten des Hauptrestaurants befindet.
Rotterdam mit dem Rad
Während wir in der Vergangenheit schon das ein oder andere Mal in Holland und auch in Rotterdam zu Gast waren, hatten wir es bisher allerdings noch nie geschafft, auf die niederländischste aller Arten unterwegs zu sein: mit dem Rad. Wie gut, dass wir auf dieser Reise ohne unsere Jungs im Schlepptau waren und daher auch Dinge tun konnten, die sonst eher nicht möglich waren. 😉
Rotterdam ist natürlich voll von Rädern und daher lag die Vermutung nahe, dass es hier bestimmt auch das ein oder andere Leihfahrrad für uns gibt. Nach kurzer Suche fielen uns auch dann schon die orangen Räder von Donkey Republic ins Auge, die in der ganzen Stadt zu sehen waren. Nach kurzer Recherche hatte ich nach wenigen Minuten auch schon die entsprechende App auf dem Handy und unserer kleinen Tour durch die Stadt stand nichts mehr im Wege. Als Tourist ist das Fahren durch die Innenstadt zugegebenermaßen schon mit ein wenig Stress verbunden, wenn ihr hingegen Ziele ansteuert, die sich ein wenig außerhalb befinden, dann wird das Unterfangen schon deutlich entspannter.
So fuhren wir beispielsweise zum Euromast, welchen wir bei unseren bisherigen Rotterdam-Besuchen noch gar nicht zu Gesicht bekamen. Preislich war die Leihe wirklich günstig und schlug pro Rad für zwei Stunden mit 5 Euro zu Buche. Nachdem wir die Räder wieder abgegeben hatten, musste natürlich trotzdem noch ein kleiner Abstecher in die Markthalle sein. Ohne geht es bei einem Besuch in Rotterdam einfach nicht! 😉
Abendliche Party mit Geert und Yvonne
Nachdem wir am ersten Abend noch ein wenig geschwächelt hatten, wollten wir uns das abendliche Unterhaltungsprogramm am zweiten Tag der Reise auf keinen Fall entgehen lassen. Im Gegensatz zu anderen Flusskreuzfahrten gibt es auf der A-ROSA SENA keinen klassischen Alleinunterhalter, sondern ein DJ-Duo. Eine willkommene Abwechslung zu der üblichen Musik auf dem Fluss, die mitunter ja doch schon mal die Gemüter spaltet. Auf unserer Tour waren Geert und Yvonne aus Rostock an Bord, die mit ihrer abwechslungsreichen Musik sogar Omas auf die Tanzfläche lockten, die das 80. Lebensjahr bereits überschritten hatten. 😉
Mit dem E-Bike durch das grüne Amsterdam
Während wir in Rotterdam noch auf eigene Faust mit dem Rad unterwegs waren, hatten wir uns für den nächsten Tag für einen offiziellen A-ROSA-Ausflug angemeldet. Mit dem E-Bike sollte es durch das grüne Amsterdam gehen, aufgerufen war hierfür ein fairer Preis von 59 EUR pro Person. Die Ausleihstation des örtlichen Anbieters Amsterbike befand sich unmittelbar vor unserer Anlegestelle, weshalb wir uns auch direkt auf unsere Räder schwingen konnten.
Da der Radverkehr in Amsterdam noch anstrengender ist als in Rotterdam, führte uns die Tour ausdrücklich nicht durch die Stadt, sondern in das grüne Umland der niederländischen Hauptstadt. Für unsere Gruppe, die neben unserem Guide noch aus 10 Radlern bestand, ging es also entlang von Deichen, Windmühlen, allerlei Kühen und vielen pitoresken Dörfern. Unterwegs gab es immer wieder kleine Stopps mit wissenswerten Erläuterungen und auch eine Pause mit Kaffee und Apfelkuchen war bereits im Ausflugspreis enthalten.
Insgesamt sollten wir eigentlich 15 Kilometer unterwegs sein, am Ende standen allerdings über 10 Kilometer mehr auf meiner Uhr. Wer Interesse hat, der kann unsere Tour auch gerne bei Strava nachverfolgen. Zusammengefasst kann ich euch diesen Ausflug wirklich ans Herz legen, dank der E-Bikes ist die Tour auch für Nicht-Leistungssportler gut machbar. Solltet ihr dennoch Interesse an den klassischen Ausflugszielen in Amsterdam und Rotterdam haben, dann empfehle ich euch einen Blick in meinen Artikel über die Flusskreuzfahrt mit der VIVA Tiara.
Halloween an Bord von A-ROSA SENA
Zurück an Bord stand der restliche Tag auf der A-ROSA SENA ganz im Zeichen von Halloween. Neben einer Vielzahl von Kürbissen, die auf dem ganzen Schiff verteilt waren, war auch das abendliche Buffetform im Halloween-Modus gestaltet. Und auch die Kellner im Restaurant trugen mit ihren bemalten Gesichtern zu einer schaurig schönen Stimmung auf dem Fluss bei. 😉
Richtig gute Livemusik gab es am Abend dann noch von der Rostocker Band „DIE GUTEN“. Die beiden Jungs aus der Hansestadt wussten mit einem breit gefächerten Musik-Repertoire zu begeistern und brachten so Jung und Alt auf der Tanzfläche zusammen. Zwischen den Auftritten der Band durften auch die kleinsten Gäste der A-ROSA SENA die große Bühne betreten, denn der Kids-Club hatte mit den Kindern einen kleinen Tanz einstudiert, der nun dem breiten Publikum vorgeführt wurde.
Mit A-ROSA SENA in Utrecht
Während wir in Rotterdam und Amsterdam bereits mehrfach zu Gast waren, war der dritte und letzte Halt unserer Flusskreuzfahrt eine absolute Premiere für uns. Utrecht ist zwar die viertgrößte Stadt der Niederlande, aufgrund der zentralen Lage im Land aber nicht unbedingt das primäre Ziel für Kreuzfahrer. Umso schöner, dass wir auf dieser Reise in den Genuss der Stadt kamen, denn Utrecht ist ein echter Geheimtipp.
Da der Liegeplatz unserer A-ROSA SENA etwa vier Kilometer von der Innenstadt entfernt lag, entschieden wir uns für einen über die Reederei zu buchenden Stadtrundgang, welcher den Transfer in die Stadt bereits beinhaltete. Unser Tourguide Edwin führte uns durch die 360.000 Einwohner zählende Stadt und zeigte uns neben den zahlreichen Grachten auch viele niedliche Gässchen und den Domplatz samt der Domkirche.
465 Stufen auf den Domturm von Utrecht
Nach der etwa 75-minütigen Tour wollten wir natürlich noch nicht zurück zum Schiff, sondern die Stadt noch auf eigene Faust erkunden. Wir verabschiedeten uns also von unserer Gruppe und steuerten zielgerichtet zum Domtor, der Sehenswürdigkeit Nummer 1 in Utrecht. Der Domturm zeigt sich aufgrund von Renovierungsarbeiten zwar seit ein paar Jahren mit einem Gerüst ummantelt, die 465 Stufen auf den Weg nach oben dürfen interessierte Gäste dennoch antreten. Ganz wichtig: Der Aufstieg ist nur in Form einer einstündigen Tour möglich, Tickets hierfür sind für 12,50 EUR in der Touristen-Information zu haben. Der Preis mag kein Schnäppchen sein, insbesondere bei schönem Wetter lohnt sich der Aufstieg aber allemal. Lediglich eure Beine könnten euch die Stufen am nächsten Tag übel nehmen. 😉
Utrecht ist nicht nur eine völlig entspannte und lebenswerte Stadt, sondern auch ein Eldorado für alle Shoppingfans. Während Frau Urlaubspapa in den beiden vorherigen Städten mangels fehlender Einkaufszeit noch ein wenig mürrisch war, konnte sie in Utrecht ihrer Leidenschaft in aller Ruhe nachgehen. Bei der Vielzahl an kleinen Geschäften und Boutiquen konnte ich ihr das aber nicht mal verdenken. Zur kleinen Stärkung zwischendurch gab es natürlich ganz traditionell holländische Fritten und Kroketten.
Mit voll beladenen Tüten ging es am Nachmittag schließlich wieder zurück auf die A-ROSA SENA. Der Weg zurück zum Anleger war auch auf eigene Faust gut machbar, denn die Buslinie 7 brachte uns vom Utrechter Zentrum in etwa 20 Minuten bis zur Haltestelle „Marshalllaan“, von welcher wir zu Fuß in nicht einmal zwei Minuten auf dem Schiff waren. Tickets kosten 2,90 EUR pro Person und sind direkt beim Busfahrer erhältlich!
Abendessen im SENA Grill
An unserem vorletzten Abend an Bord besuchten wir ausnahmsweise nicht den A-ROSA Market, sondern das Spezialitätenrestaurant SENA Grill. Für 29 bzw. 39 EUR pro Person könnt ihr hier aus einem 2- oder 3-Gang-Menü wählen und einen wundervollen Abend verbringen. Während sich Frau Urlaubspapa als Vorspeise ein Rindertatar gönnte, entschied ich mich als großer Sushi-Fan für eine richtig leckere Sushi-Bowl. Und auch beim Hauptgang wurden wir mit einem Rinderfilet geschmacklich nicht enttäuscht. Keine Frage, dass es im Anschluss auch noch ein Dessert sein musste. 😉
Nach diesen kulinarischen Genüssen durften wir im Verlauf des Abends noch dem ein oder anderen Gesangstalent lauschen. Geert und Yvonne luden zum Karaokeabend, welcher zu späterer Stunde sogar noch zur ersten Rudermeisterschaft auf einem Flusskreuzfahrtschiff ausartete.
Ein Flusstag auf dem Rückweg nach Düsseldorf
Irgendwann ist auch die schönste Reise vorbei und so hieß auch für uns langsam, aber sicher Abschied zu nehmen. Das allerdings ganz ohne Stress, denn der Flusstag auf dem Weg nach Düsseldorf hielt noch allerhand für uns bereit. Während ich beim vormittäglichen Cornhole-Turnier in der Lounge am späteren Turniersieger (für alle Insider: dem Säckchenmann) scheiterte, gestaltet sich ein Besuch im Spa-Bereich der A-ROSA SENA in jedem Fall erfolgreicher. Frau Urlaubspapa gönnte sich hier im Verlauf der Reise eine wohltuende Massage und ich startete den erfolglosen Versuch, mir das Essen durch mehrere Runden auf dem Laufband nicht weiter ansehen zu lassen.
Wer noch mehr entspannen möchte, der kann sich auch in beheizten Whirpool oder in die große Sauna zurückziehen. Für die nötige Abkühlung sorgt im Anschluss ein Besuch im Eisraum des Schiffes.
Der Kids-Club an Bord der A-ROSA SENA
Von den 267 Gästen unserer Reise waren knapp 30 Kids und Teens an Bord. Ein klares Zeichen, dass A-ROSA mit der SENA ein echtes Produkt für alle Familien geschaffen hat. Dazu trägt natürlich auch der Kids-Club bei, welcher eine Größe aufweist, die man mitunter nicht einmal auf Hochseeschiffen findet.
Neben zahlreichen Möglichkeiten zum Chillen gibt es hier auch eine kleine Kletterwand, eine Rutsche und zahlreiche Orte zum Verstecken. Während unserer Reise gab es täglich drei Betreuungszeiten, in denen die Kids einem vielfältigen Programm nachgehen konnten. Passend zum Halloween-Motto wurde beispielsweise Deko für die Lounge gebastelt und auch ein Kürbisschnitz-Wettbewerb veranstaltet.
Kulinarische Leckereien am Nachmittag
Während es bereits in den vergangenen Reisetagen immer Kaffee und Kuchen an Bord der A-ROSA SENA gab, wurden am letzten Tag unserer Flusskreuzfahrt noch einmal besonders leckere Geschütze aufgefahren. Donuts, Macarons und Pralinen waren ein wahrer Hochgenuss für alle Süßmäuler an Bord.
Leckere Mahlzeiten und Drinks könnt ihr übrigens nicht nur in den gastronomischen Einrichtungen des Schiffs genießen, sondern auch auf eurer Kabine. Dazu steht euch ein kostenloser Room-Service zur Verfügung, der euch auf Wunsch von morgens bis abends mit einer großen Auswahl an Snacks und Getränken beliefert. Wer möchte, der kann beispielsweise sogar auf dem eigenen Balkon frühstücken.
Die Crew der A-ROSA SENA verabschiedet sich
Nach dem letzten Abendessen an Bord war es schließlich an der Zeit, um der Crew der A-ROSA SENA „Auf Wiedersehen!“ zu sagen. Diese Gelegenheit nutzen auch fast alle Gäste, denn die Lounge des Schiffes war praktisch bis zum letzten Platz gefüllt. Unter großem Applaus wurden die 85 Besatzungsmitglieder aus 18 verschiedenen Nationen verabschiedet und für ihre Mühen in den vergangenen Tagen bejubelt. Auch der Kapitän, der Hoteldirektor und Tina (Stimme des Schiffs) erhoben das Glas ein letztes Mal auf eine wirklich schöne Reise.
Der letzte Abend unserer Tour war aber natürlich längst noch nicht vorbei und so sorgten ein kleines Quiz und weitere Gesangseinlagen von mutigen Gästen noch für ein paar unterhaltsame Stunden in der Lounge
Das Fazit unserer Reise mit A-ROSA SENA
Auch wenn wir in der Vergangenheit schon die ein oder andere Flusskreuzfahrt unternommen haben, war die Reise an Bord der A-ROSA SENA doch eine ganz besondere. Dafür sorgen nicht nur die Ausmaße dieses modernen Flusskreuzfahrtschiffes, sondern auch die inneren Werte, die hier in jedem Fall stimmen. Angefangen von unserer riesigen Kabine bis hin zum fantastischen Service hat auf dieser Reise einfach alles gepasst. Ein besonderes Lob verdient sich auch das Buffet, welches wir in dieser Qualität auf dem Fluss nicht erwartet hätten. Und auch wenn wir nicht mit unseren Jungs an Bord waren, so machten die anderen Kinder auf dem Schiff doch einen mehr als zufriedenen Eindruck. 😉 Bei dem tollen Kids-Club ist das allerdings auch kein Wunder!
Solltet ihr in der Vergangenheit nur auf Hochseeschiffen unterwegs gewesen sein und schon immer mal mit einer Flusskreuzfahrt geliebäugelt haben, dann ist die A-ROSA SENA das ideale Schiff für euch. Nirgendwo sonst auf dem Fluss werden diese beiden Welten so gut miteinander vereint. Aber auch allen anderen kann ich das E-Motion-Ship wärmstens ans Herz legen. 🙂
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Der Bericht von der A-Rosa Sena hat mir sehr gut gefallen.
Was ich nicht so toll finde, dass es nur 3x Buffets als Standart gibt.
Ansonsten ein großartiges Flusskreuzfahrschiff.
Danke für diesen Bericht.
Wir starten diese Reise gleich als Weihnachtsmarkttour, nach diesem Bericht freuen wir uns noch viel mehr.
Hallo Natalie,
vielen Dank für das Lob! Da wünsche ich euch jetzt schon mal eine schöne Reise. 🙂
Viele Grüße
Tommy