[Werbung] Am 02.02.2020 wurden wir dazu eingeladen, das Legoland Discovery Centre in Berlin unter die Lupe zu nehmen. Der nachfolgende Artikel spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Anfahrt
Das Legoland Discovery Centre Berlin liegt ganz in der Nähe des Potsdamer Platzes und ist daher sowohl mit der Bahn (Linien U2, S1, S2, S25, RE3, RE4, RE 5) als auch mit dem Bus (Linien M48, M85, M200, M347) ideal zu erreichen. Bei einer Anreise mit der Bahn steigt ihr bitte am Potsdamer Platz aus, entscheidet ihr euch für den Bus, dann ist die Haltestelle Varian-Fry-Straße der Stopp eurer Wahl. Da wir im H2 Hotel Berlin Alexanderplatz untergebracht waren (hier geht es zum Artikel), erreichten wir das Legoland mit der Linie M200 in knapp 20 Minuten. Haltet einfach nach einer großen Lego-Giraffe Ausschau und schon seid ihr am Ziel.
Natürlich könnt ihr auch mit dem Auto anreisen. Haltet dazu bitte am Sony Center am Potsdamer Platz. Zur dortigen Parkplatzsituation und eventuellen Parkgebühren kann ich euch allerdings nichts sagen.
Was erlebt ihr im Legoland Discovery Centre Berlin?
Im Legoland Discovery Centre Berlin erwarten euch verschiedene Themenbereiche, in denen alle Anhänger der kleinen Steine auf voll ihre Kosten kommen. Alle Bereiche kann ich in diesem Artikel leider nicht vorstellen, ich beschränke mich daher an dieser Stelle auf die Highlights unserer Jungs.
Die Drachenbahn
In der Drachenbahn wird es gruselig, denn ihr fahrt auf dem Rücken eines Drachen in ein dunkles Schloss. Der Weg zum Ausgang ist mit allerei beweglichen Lego-Figuren gespickt, die teilweise sogar ein feuchte Überraschung für euch im Gepäck haben. Also immer schön aufpassen! Allzu kleinen Kindern würde ich die Bahn allerdings noch nicht empfehlen: Bei unserem Aufenthalt endete die Fahrt für die Kleinsten der Kleinen auch gerne mal mit dem ein oder anderen Tränchen! 😉
Das 4D-Kino
Bewaffnet mit einer 3D-Brille könnt ihr euch im 4D-Kino verschiedene Lego-Kurzfilme mit einer Länge von jeweils etwa 10 Minuten anschauen. Doch Vorsicht! Auch hier seid ihr den verschiedenen Elementen gnadenlos ausgesetzt. Wenn ihr Pech habt, dann schneit es sogar. Und das nicht nur auf der Leinwand! 🙂
Das Lego Miniland
In diesem Bereich wurden viele bekannte Berliner Sehenswürdigkeiten aus über 2 Millionen Legosteinen nachgebaut. Ihr dürft beispielsweise das Brandenburger Tor, den Reichstag und den Berliner Dom bestaunen. Unsere Jungs fanden es besonders toll, dass sie einige der Bauwerke per Knopfdruck steuern konnten. So wurde mühelos die Berliner Mauer zum Einsturz gebracht und ein riesiger Kran bewegt!
Lego Racers
Hier dürft ihr eure eigenen Rennflitzer kreieren und im Anschluss von einer steilen Rampe heruntersausen lassen. Was sich einfach anhört, erfordert in Wirklichkeit jede Menge Tüftelei. Ansonsten fällt euer Auto bei der ersten Fahrt nämlich sofort wieder auseinander! Wir sprechen da aus Erfahrung. 🙂
Die Lego Fabrik
In der Lego Fabrik wird den Kindern die Herstellung eines einzelnen Legosteins anschaulich erklärt und vorgeführt. Zum Abschluss darf sich auch jeder seinen „selbst hergestellten“ Stein mit nach Hause nehmen.
Und sonst so?
Natürlich ist das noch nicht längst nicht alles! Eure Kids dürfen in den meisten Bereichen an riesigen Spieltischen selbst kreativ werden und im Lego Ninjago Tempel nach Herzenslust herumtoben. Schaffen es eure Kleinen unbeschadet durch den Lichtschrankenparcours? Besonders kreative Köpfe können mit dem Lego Movie Maker auch ihren eigenen Baufilm produzieren.
Das war nicht so toll!
Wie so oft im Leben ist nicht alles Gold, was glänzt. Da sich die Ausstellung im Keller befindet, war die Luft nicht die beste und teilweise doch recht stickig. Auch Menschenmassen dürft ihr nicht scheuen, denn insbesondere in den Tobe- und Baubereichen waren während unseres Besuchs jede Menge Leute unterwegs. Hygienefantiker sollten zudem nicht daran denken, dass die kleinen Steinchen schon durch tausende andere Hände gewandert sind. 😉
Gastronomie
Wenn sich eure Kräfte langsam dem Ende neigen, könnt ihr euch im Café des Legoland Discovery Centre Berlin stärken. Zur Auswahl stehen beispielsweise Pizza, Hot-Dogs und Muffins und natürlich muss auch niemand von euch verdursten.
Die Preise sind handelsüblich, zur Qualität der Speisen kann ich allerdings keine Aussage treffen. Wir waren von unserem Besuch im Hofbräu Wirtshaus Berlin nämlich noch pappsatt! 😉
Preise
Solltet ihr einen Besuch im Legoland planen, dann bucht euer Ticket am besten vorab online. So spart ihr bis zu 30 Prozent gegenüber einem Ticket an der Tageskasse. Je nach Wochentag starten die Ticketpreise ab 13,70 EUR pro Nase, diese gelten für alle Kinder ab 3 Jahren und natürlich auch für alle Eltern. Ermäßigte Tickets gibt es nämlich nicht!
Solltet ihr in Berlin noch mehr entdecken wollen, dann lohnt sich für euch vielleicht auch ein Kombiticket. Bei diesem sind noch andere Attraktionen wie das Sea Life oder Madame Tussauds inkludiert. Mehr Informationen zu diesen Tickets erhaltet ihr auf der Website des Legolandes!
Fazit
Meine kleinen Kritikpunkten können den guten Gesamteindruck natürlich in keinster Weise trüben. Unsere Jungs waren vom Legoland Discovery Centre Berlin schwer begeistert und wollten gar nicht wieder gehen. Ich denke ein besseres Lob kann es an dieser Stelle nicht geben! Insbesondere bei schlechtem Wetter ist das Legoland eine tolle Möglichkeit für einen Ausflug mit der Familie in der Hauptstadt.
Was ihr mit Kindern ansonsten noch in Berlin gesehen haben solltet, erfahrt ihr in diesem Buch!
Ihr habt Lust auf eine Kreufahrt im Mittelmeer? Dann lest vorher doch einfach meinen Reisebericht!