[Werbung] Am 22.06.2020 wurden wir dazu eingeladen, das Computerspielemuseum in Berlin zu besuchen. Der nachfolgende Artikel spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.
Ihr habt eure Kindheit und Jugend mit einem C64, Amiga 500 oder NES verbracht und euer letztes Taschengeld in Arcade-Automaten gesteckt? Dann solltet ihr jetzt hellhörig werden, denn im Computerspielemuseum in Berlin werden diese Erinnerungen wieder lebendig!
Inhaltsverzeichnis
Lage und Anfahrt
Das Computerspielemuseum befindet sich auf der Karl-Marx-Allee und ist am bequemsten mit der U-Bahn zu erreichen. Mit der U5 fahrt ihr bis zur Haltestelle Weberwiese, welche sich unmittelbar vor dem Museum befindet. Wenn ihr die S-Bahn nutzt, ist der Ostbahnhof die Haltestelle eurer Wahl. Von hier trennt euch ein etwa 10-minütiger Spaziergang von Nintendo, Sega und Co.
Was gibt es im Computerspielemuseum alles zu sehen?
Nur schauen und nichts anfassen? Wer diesen Spruch aus anderen Museen kennt, der war definitiv noch nicht im Computerspielemuseum in Berlin, denn hier steht ganz klar das Mitmachen im Vordergrund! Dafür sorgen zahlreiche Schätze aus der Vergangenheit, die nur darauf warten, von euch bespielt zu werden. Egal, ob nostalgische Konsole oder Arcade-Automat: Hier kommt wirklich jeder Videospielefan auf seine Kosten. Insgesamt findet ihr über 300 Exponate in der Ausstellung, ihr solltet also einiges an Zeit mitbringen.
Wer nicht nur spielen möchte, der wird auf zahlreichen Schautafeln umfassend über die Anfänge und Entwicklung der Videospieleindustrie informiert. Dazwischen warten auch noch eine Vielzahl von Videos auf euch, die ihr stilecht per Joysticks starten könnt.
Da wir mit unseren beiden Jungs zu Gast waren, mussten wir diesen Teil des Computerspielemuseums ein wenig stiefmütterlicher behandeln, denn bei uns stand ganz klar das Daddeln im Vordergrund. Und obwohl unsere Kids erst vier bzw. fünf Jahre alt sind, waren sie von den Schätzen in der Ausstellung fasziniert. Ob Sega Rally, Space Invaders oder Pac-Man: Die beiden hatten jede Menge Spaß! Selbst Frau Urlaubspapa, die ansonsten mit Computerspielen eher wenig am Hut hat, kam beim Abhotten auf der Tanzmatte auf ihre Kosten!
Neben der normalen Dauerausstellung findet ihr im Museum auch ständig wechselnde Sonderausstellungen. Die aktuelle Sonderausstellung trägt den Titel „Die digitale Küche – Mit Essen spielt man (nicht)“ und läuft noch bis zum 27.09.2020. Das Thema Küche und Ernährung findet sich seit jeher natürlich auch in diversen Computerspielen wieder, hier wird das Ganze für euch näher beleuchtet. Unsere Jungs wollten diesen Teil des Museums übrigens gar nicht mehr verlassen, nachdem sie beim Zerteilen diverser Obstsorten einen Riesenspaß hatten. 😉
Preise im Computerspielemuseum
Anbei findet ihr eine Übersicht der derzeit gültigen Eintrittspreise im Computerspielemuseum.
- Normal – 9,00 EUR
- Ermäßigt (6 – 17 Jahre, Studenten, Schüler, Azubis, Rentner, ALG-II-Empfänger, Schwerbehinderte) – 6,00 EUR
- Familienkarte (maximal 5 Personen, davon 2 Erwachsene) – 19,00 EUR
Fazit
Für jemanden, der aufgrund von zwei älteren Brüdern schon von Kindesbeinen an mit Videospielen konfrontiert wurde, war das Computerspielemuseum eine Zeitreise in die Vergangenheit. Aber keine Sorge: Ihr müsst kein Nerd sein, um im Museum gut unterhalten zu werden. Frau Urlaubspapa und unsere beiden Jungs waren hierfür das beste Beispiel! 🙂 Solltet ihr das nächste Mal in Berlin zu Gast sein, dürft ihr also gerne einen Besuch im Computerspielemuseum einplanen – ihr werdet es nicht bereuen.
Was ihr mit Kindern ansonsten noch in Berlin gesehen haben solltet, erfahrt ihr in diesem Buch!
Ihr möchtet das Computerspielemuseum gerne besuchen und seid noch auf der Suche nach dem passenden Hotel? Dann schaut euch doch mal das ABACUS Tierpark Hotel an. Hier geht es zu meinem Artikel!