[Pressekooperation] Am 01.11.2021 wurden wir dazu eingeladen, das Internationale Maritime Museum Hamburg zu besuchen. Der nachfolgende Artikel spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.
In meinem letzten Beitrag habe ich euch in die Welt der Illusionen entführt, nun nehme ich euch mit in das Maritime Museum Hamburg. Was wir hier bei einer Schatzsuche mit dem alten Käpt’n Kuddel alles gesehen haben, verrate ich euch in diesem Artikel.
Inhaltsverzeichnis
Lage und Anfahrt
Das Maritime Museum Hamburg befindet sich in der Speicherstadt und ist auf viele Wege zu erreichen. Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln könnt ihr entweder die Buslinie 111 nutzen (Haltestelle „Osakaallee“), alternativ halten auch die U1 (Haltestelle „Meßberg“) und die U4 (Haltestelle „Überseequartier“) in der Nähe des Museums.
Solltet ihr lieber mit dem Auto anreisen, stehen euch zum Parken entweder die Tiefgarage Elbarkaden oder das Parkhaus Überseequartier zur Verfügung.
Das Maritime Museum Hamburg mit Kindern
Das Maritime Museum ist bereits von außen eine wahrhaft imposante Erscheinung. Mitten in der Speicherstadt ragt der Kaispeicher B empor und verbirgt in seinem Inneren auf 10 Decks alles über die Geschichte der Schifffahrt. Was für jüngere Besucher zunächst vielleicht ein wenig langweilig klingen mag, wird durch Käpt’n Kuddel zu einem tollen Erlebnis. Der alte Seebär lädt alle kleinen Gäste des Museums nämlich zu einer Schatzsuche ein, an deren Ende natürlich auch eine Belohnung für die Nachwuchskapitäne wartet.
Während die Kinder zehn Fragen richtig beantworten müssen, arbeiten wir uns von Deck 1 bis zu Deck 8 nach oben und tauchen so immer weiter in die Seefahrt ein. Wir lernen etwas über Navigation, das Flaggenalphabet, die Geschichte des Schiffbaus und über die Piraten auf den Weltmeeren. Als begeisterte Kreuzfahrer interessieren wir uns natürlich auch für die Anfänge der Passagierfahrt. Mein Junior war daher nicht nur vom riesigen Lego-Modell der Queen Mary 2 begeistert, sondern auch vom Schiffsmodell der AIDAdiva, auf der wir wenige Tage vor unserem Museumsbesuch selbst noch zu Gast waren.
Sollten eure Kids mal eine kleine Verschnaufpause benötigen, dann empfiehlt sich ein Besuch in der Kinderspielecke des Museums. Während hier nur kleine Gäste anzutreffen sind, ist der Schiffsführungssimulator ganz sicher auch etwas für Mama und Papa. Fahrten mit dem Simulator finden immer mittwochs und sonntags statt und schlagen zusätzlich zum Eintrittspreis mit 5 Euro pro Person zu Buche.
Wer sich nach seinem Besuch im Maritimen Museum Hamburg noch ein Souvenir mit nach Hause nehmen möchte, der kann dies gerne im Museumsshop im Foyer erwerben. Zusätzlich findet ihr in der Buchhandlung WEDE auch noch allerlei Literatur rund um das Thema Schifffahrt.
Preise im Maritimen Museum Hamburg
Anbei findet ihr eine Übersicht der derzeit gültigen Eintrittspreise im Maritimen Museum Hamburg.
- Erwachsene – 15,00 EUR
- Ermäßigt – 11,00 EUR
- Kleinfamilie (1 Erwachsener + bis zu 4 Kinder) – 17,50 EUR
- Familie (2 Erwachsene + bis zu 4 Kinder) – 32,00 EUR
- Gruppen (ab 10 Personen) – 11,00 EUR
- Schulklassen (je Schüler) – 3,50 EUR
- Kitas (je Kind) – 2,00 EUR
- Störtebecker-Ticket (ab 16:30 Uhr) – 7,00 EUR
Fazit
Wenn ihr in Hansestadt noch auf der Suche nach einem kindgerechten Museum seid, dann kann ich euch das Maritime Museum Hamburg uneingeschränkt empfehlen. Unsere Schatzsuche mit Käpt’n Kuddel dauerte etwa zwei Stunden und bereitete dem Junior und mir jede Menge Spaß. Solltet ihr ohne Kinder unterwegs sein, dann könnt ihr im Kaispeicher B gut und gerne auch einen kompletten Tag verbringen. Die Ausstellungsfläche des Museums ist wirklich riesig und bietet so viel zu sehen, dass es euch garantiert nicht langweilig werden wird. 🙂
Noch mehr Tipps für euren nächsten Hamburgbesuch mit Kindern findet ihr in diesem Buch!