Gärten der Welt Berlin

Die Gärten der Welt in Berlin – Eine Weltreise mitten in der Hauptstadt!

[Werbung] Am 23.06.2020 wurden wir dazu eingeladen, die Gärten der Welt in Berlin zu besuchen. Der nachfolgende Artikel spiegelt meine Erlebnisse und Erfahrungen wider, meine persönliche Meinung wurde in keiner Weise beeinflusst.

Gärten der Welt Berlin
Die Gärten der Welt

Ihr möchtet an einem Tag zeitgleich in England, China, Japan und Korea sein? Wer jetzt der Annahme ist, dass der liebe Herr Urlaubspapa gerade ein wenig am Rad dreht, der war noch nicht in den Gärten der Welt in Berlin. Hier ist nämlich genau das möglich! Was wir während unseres Besuchs alles erlebt haben, erfahrt ihr in diesem Artikel!

Lage und Anfahrt

Wie so oft in der Hauptstadt sind Parkplätze Mangelware, daher solltet ihr für eine entspannte Anreise nach Möglichkeit die öffentlichen Verkehrsmittel nutzen.

Wenn ihr euren Besuch in den Gärten der Welt gleich mit einer Seilbahnfahrt beginnen möchtet, dann fahrt am besten mit der U5 bis zur Station „Kienberg – Gärten der Welt“. Von dort geht es dann in luftiger Höhe über die Gartenlandschaft hinweg.

Falls der Haupteingang der Startpunkt für einen entspannten Tag im Grünen sein soll, bringt euch die Buslinie X69 zur Haltestelle „Blumberger Damm / Gärten der Welt“, mit der Linie 195 steigt ihr an der Haltestelle „Blumberger Damm / Gärten der Welt“ aus.

Gärten der Welt Berlin
Der Eingangsbereich

Was könnt ihr in den Gärten der Welt alles erleben?

Die Gärten der Welt entstanden im Jahr 1987 als „Erholungspark Marzahn“ und wurden im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung 2017 umfangreich erweitert. Nachfolgend erhaltet ihr einen kleinen Eindruck, wie wir unseren Tag im Grünen verbracht haben und was euch hier alles geboten wird.

Gärten der Welt Berlin
Wo wollen wir hin?
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Die Tälchenbrücke

Die Seilbahn

Wie oben bereits erwähnt, könnt ihr euren Besuch direkt mit einer Seilbahnfahrt starten. Von der Seilbahnstation Kienbergpark geht es über den Wolkenhain zur Seilbahnstation Gärten der Welt. In bis zu 35 Metern Höhe habt ihr auf der 1,5 Kilometer langen Strecke einen fantastischen Blick, der bei gutem Wetter bis in das Zentrum von Berlin reicht. Und mit etwas Glück ergattert ihr sogar eine der begehrten Kabinen mit Glasboden!

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Die Seilbahnstation Gärten der Welt
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Schnell einsteigen!
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Gegenverkehr
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Eine tolle Aussicht

Die Bobbahn

Direkt an der Seilbahnstation Wolkenhain findet ihr die Natur-Bobbahn. Im Gegensatz zu einer normalen Sommerrodelbahn sitzt ihr hier in einem richtigen Bob, mit dem ihr Geschwindigkeiten von bis zu 40 km/h erreicht. Action ist hier auf jeden Fall garantiert, die schrillen Schreie von Frau Urlaubspapa habe ich immer noch im Ohr. 😉 Wenn ihr die wilde Abfahrt gemeistert habt, werdet ihr im Anschluss wieder ganz gemütlich nach oben gezogen! Gut zu wissen: Eure Kids dürfen euch ab 4 Jahren begleiten, ab dem elften Geburtstag ist die Fahrt auch ohne erwachsene Begleitperson möglich!

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Hier erhaltet ihr eure Tickets
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Das ist euer Gefährt!
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Volle Fahrt voraus!
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Frau Urlaubspapa

Der Wolkenhain

Nachdem wir auf der Bobbahn einiges an Adrenalin ausschütten konnten, ging es für uns weiter in Richtung Wolkenhain. Der Wolkenhain ist eine 30 Meter hohe Stahlkonstruktion, die als Wahrzeichen der IGA 2017 errichtet wurde. Unser Junior und Frau Urlaubspapa hatten nach der Bobfahrt noch schlotternde Knie, daher wagte ich den Aufstieg auf den Turm nur mit unserem großen Sohn. Der Aufstieg lohnt sich für euch in jedem Fall, denn die Sicht auf die Hauptstadt ist aus dieser Höhe wirklich phänomenal! Besonders toll: Das imposante Bauwerk ist jedem Besucher frei zugänglich, ein Ticket für die Gärten der Welt wird hier nicht benötigt.

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Der Kienbergpark
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Auf gehts zum Wolkenhain!
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Hättet ihr das gewusst?
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Wer steht denn da?
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Was für eine Aussicht!
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Der Blick auf Berlin

Die Gärten der Welt

Auch wenn ihr euch in luftige Höhen begeben und euren Adrenalinspiegel ordentlich in die Höhe schnellen lassen könnt: Das Herzstück der Anlage sind natürlich immer noch die zehn verschiedenen Themengärten. Es würde an dieser Stelle den Rahmen sprengen, alle Gärten im Detail zu beschreiben, daher lasse ich lieber ein paar Impressionen für sich sprechen. Unser heimlicher Favorit war übrigens der orientalische Garten, denn hier war das Gefühl von Urlaub für uns besonders groß. Auch unsere beiden Jungs haben sich dort aufgrund der tollen Wasserspiele pudelwohl gefühlt! Ein Hinweis: Auf eine Reise nach Bali müsst ihr momentan verzichten, denn der Garten in der Tropenhalle hat coronabedingt noch geschlossen.

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Der italienische Renaissancegarten
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Der christliche Garten
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Der chinesische Garten
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Nur nicht reinfallen, Jungs!
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Die Tropenhalle (aktuell leider geschlossen)
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Der koreanische Garten
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Der japanische Garten
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Auf dem Weg in den orientalischen Garten
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Der orientalische Garten
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Ein Hauch von Urlaub
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Info-Tafeln gibt es auf der ganzen Anlage
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Der englische Garten
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Lust auf ein schattiges Plätzchen?
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Der Rosenschnupperer

Spielplätze

Die unterschiedlichen Gärten mögen für den Nachwuchs ganz interessant sein, einen höheren Herzschlag konnte ich bei unseren Jungs aber erst beim Anblick der verschiedenen Spielplätze feststellen, die sich auf dem gesamten Gelände befinden. Besonders hervorzuheben ist hier der Wasserspielplatz „Konrads Reise in die Südsse“, welcher durch einen gigantischen Meeresbewohner schon von weitem Aufsehen erregt. Ein riesiger Wal lädt die Kids hier zum klettern, toben und verstecken ein. Auf eine Abkühlung mussten unsere Söhne an diesem warmen Tag leider verzichten, denn der Wasserwald sprudelt aktuell aufgrund des bösen C-Wortes noch nicht. Wirklich schlimm war das aber auch nicht, denn als Alternative gab es von den zahlreichen Wassersprenger in den Gärten immer mal wieder eine kleine Dusche von oben! 😉

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Eine Ameise
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Ein richtiger Balanceakt
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Eine Abkühlung der anderen Art
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Der Kletterwal
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Vorsicht: Bissige Haie!
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Der (trockene) Wasserspielplatz

Gastronomie

In den Gärten der Welt findet ihr ingesamt sieben verschiedene Restaurants, Imbisse und Cafés, in denen ihr euch nach einem erlebnisreichen Tag stärken könnt. Auch hier erwartet euch mit dem Giardino Verde im Besucherzentrum, dem Cottage im englischen Garten oder dem Café am Japanischen Garten eine kulinarische Reise um die Welt.

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Genügend Sitzmöglichkeiten sind vorhanden

Wir nahmen im Tsingtao Pavillion im Japanischen Garten Platz und gönnten uns Frühlingsrollen und gebratene Nudeln. Die Preise waren übrigens völlig in Ordnung und auch geschmacklich waren wir zufrieden.

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Der Tsingtao-Pavillon
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Gebratene Nudeln
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Frühlingsrollen

Preise in den Gärten der Welt

Anbei findet ihr eine Übersicht der derzeit gültigen Eintrittspreise in den Gärten der Welt.

Tagestickets

  • Erwachsene – 7,00 EUR
  • Kinder und Jugendliche (ab 6 Jahren) – 3,00 EUR
  • Ermäßigt (GdB ab 50 Prozent) – 3,00 EUR
  • Feierabendticket (Mo – Fr ab 17 Uhr) – 4,50 EUR

Tages-Kombiticket (Gärten der Welt + Seilbahn Hin- und Rückfahrt)

  • Erwachsene – 9,90 EUR
  • Kinder und Jugendliche (ab 6 Jahren) – 5,50 EUR
  • Ermäßigt (GdB ab 50 Prozent) – 5,50 EUR

Bobbahn

  • Einzelkarte Erwachsene – 5,00 EUR
  • Einzelkarte Ermäßigt (Schüler ab 6 Jahren, GbB ab 50 Prozent) – 3,50 EUR
  • 3-er-Karte Erwachsene – 12,00 EUR
  • 3-er-Karte Ermäßigt (Schüler ab 6 Jahren, GbB ab 50 Prozent) – 7,00 EUR

Die Preise für Jahreskarten und Gruppenstarife findet ihr auf der Website der Gärten der Welt.

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Wasser geht immer!
Gärten der Welt Berlin
Suchspiel im Blumenmeer
Gärten der Welt Berlin
Pflanzenbestimmer bei der Arbeit

Fazit

Unsere Reise in den Gärten der Welt dauerte insgesamt über 5 Stunden und war für die ganze Familie ein wirklich schönes Erlebnis. Mitten in Berlin könnt ihr im Grünen perfekt abschalten und trotzdem kommen auch die Kids voll auf ihre Kosten. Solltet ihr gerade auf der Suche nach einem schönen Familienausflug in der Hauptstadt sein, dann kann ich euch einen Besuch in den Gärten der Welt uneingeschränkt empfehlen!

Gärten der Welt Berlin
Was guckst du?

Was ihr mit Kindern ansonsten noch in Berlin gesehen haben solltet, erfahrt ihr in diesem Buch!

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Das Wetter ist schlecht aber ihr möchtet trotzdem etwas in Berlin unternehmen? Dann schaut doch mal im Computerspielemuseum vorbei. Hier geht zu meinem Artikel!

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