Auslaufen Cartagena

AIDAmar im Endspurt – Von Cartagena nach Barcelona (Teil 3/3)

Dies ist der dritte Teil des Reiseberichts unserer Reise mit AIDAmar vom 17. – 26.01.2020. Solltest du die ersten beiden Artikel verpasst haben, starte am besten mit Teil 1 oder Teil 2.

Seetag Nummer 2

Nach einem tollen Aufenthalt in Lissabon wartete auch schon der zweite Seetag der Reise auf uns. Gleich nach dem Frühstück setzte ich meine sportlichen Vorsätze um und drehte ein paar Runden auf dem Laufband. Zu meiner Schande muss ich leider gestehen, dass dies auch mein einziger Besuch im Fitnessstudio bleiben sollte. Aber gut, das hole ich dann einfach bei der nächsten Kreuzfahrt nach! 😉

Frühstück AIDAmar
Morgenroutine

Wie schon beim ersten Seetag stand im Brauhaus wieder ein Frühschoppen auf dem Programm. Dabei war unser Kleinster stolz wie Bolle, denn er durfte tatsächlich ans DJ-Pult und alleine sein heißgeliebtes Bobfahrerlied starten!

Während die Jungs Nachmittags beim Seepferdchenbingo beschäftigt waren, machten wir es uns mit einem Kaltgetränk und dem AIDA-Katalog in der Hand in einer der Bars gemütlich. Ursprünglich wollten wir auch mal einer anderen Reederei eine Chance geben, die nächsten Reiseplanungen wurden aber wieder mit Schiffen der Kussmundflotte geschmiedet.

AIDAmar Dodo
Dodo im Doppelpack

Am Abend gab es für unsere beiden Seeräuber gleich das nächste Highlight, denn mit dem Kids-Club ging es ohne die Erwachsenen in den Spa-Bereich. Im sogenannten „Zauberwald“ konnten die Jungs mit ihren neuen Freunden entspannen und den spannenden Geschichten der Kids-Club-Betreuerinnen lauschen. Beim Abholen fühlten sich alle wie die Großen, mit ihren Bademänteln sahen die Kinder schließlich auch fast genauso aus! 🙂

Fotoshooting an Bord

Während die Kinder im Wellnesstempel plantschten, kamen Frau Urlaubspapa und ich ganz unverhofft zu wirklich tollen Porträtfotos. Einer der Fotografen sprach uns an, ob wir Lust auf kleines Shooting hätten und in Windeseile waren die Fotos auch schon im Kasten. Fotos sind im Übrigen ein gutes Stichwort, denn erstmals während einer AIDA-Reise konnten wir bei dieser Tour eine Foto-Flat buchen. In dieser Flatrate sind bis zu 40 Bilder der gesamten Reise enthalten, die ihr euch digital auf euer Smartphone oder Tablet laden könnt.

Tja, und was kostet der ganze Spaß? Unschlagbare 24,99 EUR! Normalerweise zahlt ihr für ein einzelnes Foto bereits 8,99 EUR, die Foto-Flat ist daher ein echtes Schnäppchen. Lediglich Porträtfotos sind ausgenommen, unsere Shootingbilder mussten wir also noch separat erwerben. Einen Wermutstropfen hat das Ganze dennoch: Die Flatrate gibt es nur auf ausgewählten Schiffen, auf unserer AIDAmar sollte sie sogar schon bei der darauffolgenden Reise wieder abgeschafft werden. Für mich ein wenig unverständlich, aber vielleicht überdenkt AIDA diesen Schritt auch noch einmal.

Cartagena auf eigene Faust

Am nächsten Morgen hieß für uns: Herzlich willkommen in Cartagena! Nein, wir waren nicht wie durch Zauberhand in Kolumbien gelandet, sondern immer noch in Spanien unterwegs. Die beiden Städte tragen zufälligerweise aber den gleichen Name! 😉 Cartagena ist mit seinen knapp über 200.000 Einwohnern ein gemütliches Städtchen und bietet sich ideal für Erkundungen auf eigene Faust an. Dazu trägt auch der Liegeplatz der Schiffe bei, von hier ist es nur ein Katzensprung bis ins Zentrum der Stadt.

AIDAmar Cartagena
Die AIDAmar im Hafen von Cartagena
Cartagena
Frühlingsgefühle
Denkmal für die Helden von Cavite und Santiago de Cuba
Denkmal für die Helden von Cavite und Santiago de Cuba
Wandmalereien Cartagena
Wandmalereien in Cartagena
Rathaus Cartagena
Das Rathaus von Cartagena

Wir schlenderten durch die Gassen von Cartagena und genossen einmal mehr das spanische Lebensgefühl. Dieses Mal war Frau Urlaubspapa sogar beim Shoppen erfolgreich! Allerdings nicht für sich, sondern nur für unsere beiden Jungs. Die Kinder feierten allerdings nicht nur beim Einkaufen Erfolgserlebnisse, auch die Entdeckung des nächsten Spielplatzes dieser Reise trug zur Motivation der beiden bei.

Cartagena
Ganz entspannt durch Cartagena
Gran Hotel Cartagena
Das Gran Hotel in Cartagena
Spielplatz Cartagena
Die Kinder waren begeistert
Brunnen Cartagena
Wasserspiele in Cartagena

Mit dem römischen Theater, welches erst seit 2008 für Besucher freigegeben ist, stand aber auch noch etwas Kultur auf dem Programm. Solltet ihr einmal in Cartagena unterwegs sein, dann dürft ihr euch dieses archäologische Denkmal auf keinen Fall entgehen lassen.

Römisches Theater Cartagena
Das Römische Theater von Cartagena

Auch der Burg „Castillo de la Concepción“ müsst ihr unbedingt einen Besuch abstatten. Von hier habt ihr nicht nur einen traumhaften Blick über die Stadt, mit etwas Glück könnt ihr im „Parque Torres“ sogar einen Pfau in freier Wildbahn entdecken. Da die Kids im Laufe des Tages ein wenig lauffaul wurden und lieber die Sonne genossen, konnten sie den farbenprächtigen Vogel nur auf Papas Kamera bewundern! 😉

Cartagena
Ein Blick über die Stadt
AIDAmar Cartagena
Die AIDAmar in Cartagena
Pfau Cartagena
Ein Pfau in freier Wildbahn
Cartagena
In den Straßen von Cartagena!

Shake it, Baby!

Am Nachmittag waren wir wieder zurück an Bord und gönnten uns im Best Burger @ Sea eine kleine Stärkung. Für die Jungs war es übrigens der erste Besuch im schiffseigenen Burger-Restaurant. Nach einem leckeren Piratenburger waren die beiden Seeräuber aber ebenfalls sofort von dieser Lokalität begeistert.

Best Burger at Sea AIDA
Na, bekommt ihr auch Hunger?

Frisch gestärkt ging es für die zwei Rabauken in den Kids-Club. Dort wurde dieses Mal zur großen Punktesuche auf dem kompletten Schiff geladen und natürlich war da jede helfende Hand gefragt! 😉 Wir machten es uns in der Zwischenzeit auf dem Pooldeck bequem und genossen, bei immer noch wunderbarem Wetter, das traumhafte Auslaufen aus Cartagena. Arbeiten mussten kurze Zeit später die Offiziere, denn beim großen Offiziersshaken wurde geschüttelt was das Zeug hält!

AIDAmar Pooldeck
Tolles Wetter auf dem Pooldeck
Auslaufen Cartagena
Das traumhafte Auslaufen aus Cartagena
AIDAmar Offiziersshaken
AIDAmar Offiziersshaken
AIDAmar Offiziersshaken
Die Offiziere shaken was das Zeug hält!

Auch am Abend ging es auf dem Pooldeck noch einmal heiß her. Mittlerweile war es zwar recht kühl geworden, bei der Show „Ich find Schlager toll!“ und der anschließenden Schlager-Party kamen alle Schlager-Fans ordentlich ins Schwitzen!

Ich find Schlager toll AIDA
Ich find Schlager toll!

In Valencia war der Wurm drin!

Neuer Hafen, neues Glück! Nach einem tollen Tag in Cartagena wartete nun Valencia darauf, von uns entdeckt zu werden. Wie sich später herausstellen sollte, war unser Ausflug in die spanische Metropole allerdings mit einigen Hindernissen verbunden. 😉 Aber der Reihe nach!

Der Liegeplatz des Schiffes liegt einige Kilometer vom Stadtzentrum entfernt, sodass AIDA Shuttle-Busse einsetzt, um euch in die Stadt zu fahren. Mein Tipp: Spart euch das Geld für diese Busse und kauft für 1,50 EUR pro Person und Strecke ein normales Busticket. Die Linie 4 hält unweit des Hafengeländes und bringt euch völlig problemlos ins Zentrum von Valencia. AIDA verlangt für die einfache Fahrt übrigens 5,99 EUR, das Ticket für beide Strecken schlägt mit 9,99 EUR zu Buche. Für die Hinfahrt entschieden wir uns noch für den Shuttle, auf dem Rückweg waren wir dann schon schlauer und fuhren mit dem öffentlichen Bus! 🙂

Planlos in Valencia

Als wir mit dem Shuttle-Bus unweit des Zentrums von Valencia rausgeschmissen wurden, hatten wir ein großes Problem: Wir wussten nicht, was wir eigentlich machen wollten. Ursprünglich war ein Ausflug in den Bioparc geplant, ein wirklich toller Zoo, in dem ihr euch wie in Afrika fühlen könnt. Da wir dort aber wahrscheinlich den ganzen Tag gewesen wären und nichts anderes von Valencia zu Gesicht bekommen hätten, wurde diese Idee von uns wieder verworfen.

Valencia
Wohin soll es gehen?
Plaza de Manises
Plaza de Manises
Plaza de la Virgen
Plaza de la Virgen
Die Kathedrale von Valencia
Die Kathedrale von Valencia

Nun liefen wir also ein wenig planlos durch Valencia, bis uns ein grüner Hop-On/Hop-Off-Bus ins Auge sprang. Tolle Idee, dachten wir, dann fahren wir halt eine Runde mit dem Bus! Für den ersten Eindruck in einer fremden Stadt sind diese Busse immer eine feine Sache und in Palma und Lissabon hatten wir auf dieser Reise schließlich auch schon gute Erfahrungen mit den roten Doppeldeckern gesammelt. 14 Euro pro Person (die Kinder waren frei) rissen auch kein großes Loch ins Urlaubspapa-Portemonnaie, was sollte also schon schiefgehen? Tja, leider so einiges!

Was stinkt denn hier so?

Bereits nach wenigen Minuten im Bus stieg ein unangenehmer Geruch in unsere zarten Näschen. Was konnte das nur sein? Die Antwort: Abgase! Nicht nur wir empfanden diese Gerüche als äußerst unangenehm, auch die übrigen Mitreisenden protestierten teilweise lautstark. Nach oben auszuweichen war aber auch keine Option, denn dafür war es an diesem Tag leider zu kalt.

Die Kathedrale von Valencia
Die Kathedrale von Valencia
Valencia
Impressionen aus Valencia
Bioparc Valencia
Der Bioparc ist nicht zu verfehlen
Palme Valencia
Am Nachmittag wurde das Wetter besser
Plaza del Ayuntamiento
Plaza del Ayuntamiento
Stierkampfarena Valencia
Die Stierkampfarena von Valencia

Neben der Geruchsbelästigung waren auch die Fahrzeiten des Busses nicht sonderlich touristenfreundlich. Normalerweise fahren Hop-On/Hop-Off-Busse im Halbstundentakt, bei den grünen Bussen in Valencia müsst ihr aber 80 Minuten auf den nächsten Bus warten. Mein Tipp: Wenn ihr eine Stadtrundfahrt durch Valencia plant, dann nutzt dafür bitte die roten Busse! Leider haben wir diese erst im Laufe des Tages entdeckt. Die roten Busse haben eine deutlich bessere Taktung und machen auch optisch einiges mehr her als ihre grünen Pendants.

Der Gulliver-Park: Ende gut, alles gut!

Auch wenn in Valencia einiges schief lief, eine Sache hatte ich den Kinder bereits im Vorfeld versprochen: Einen Besuch im Gulliver-Park! Der Gulliver-Park wurde 1990 errichtet und ist ein überdimensionaler Spielplatz, bei dem sowohl Kinder als auch Erwachsene auf Ihrer Kosten kommen. Euch erwarten jede Menge Rutschen sowie Klettermöglichkeiten und es wird euch schwer fallen, eure Kinder wieder zum Gehen zu bewegen! 😉 Entstanden ist der Park übrigens in einem trocken gelegten Flussbett, welches heute die grüne Lunge Valencias darstellt und sich durch die ganze Stadt zieht.

Gulliver-Park Valencia
Der Kopf von Gulliver
Gulliver-Park Valencia
Der Gulliver-Park in Valencia
Gulliver-Park Valencia
Die Möglichkeiten sind hier grenzenlos
Gulliver-Park Valencia
Eine riesengroße Anlage
Gulliver-Park Valencia
Der kleine Bruder wartet auf den großen Bruder
Gulliver-Park Valencia
Wer versteckt sich denn dort?

Valencia, wir sehen uns wieder!

Wir hatten zwar nicht unseren besten Tag in Valencia, eine Sache steht aber definitiv fest: Wir kommen noch mal wieder! Valencia ist wirklich schön und alleine mit dem Bioparc und dem L’Oceanogràfic (einem riesigen Aquarium) gibt es zwei Attraktionen, für die ihr jeweils einen ganzen Tag einplanen könnt.

Das ist auch das Schöne an einer Kreuzfahrt: Ihr lernt viele Orte in kürzester Zeit kennen und wenn es euch irgendwo besonders gut gefallen hat, dann kommt ihr einfach noch mal für eine kleine Städtreise zurück. An einem Tag ist es nämlich unmöglich, alles von einer Stadt dieser Größe gesehen zu haben.

Kleine Stars ganz groß!

Als wir kurz vor dem Abendessen wieder zurück an Bord waren, stieg die Aufregung unserer Kinder merklich an. Der Grund dafür war Lauras Prime Time am Abend, denn dort sollten alle Kinder aus dem Kids-Club ihren großen Auftritt haben. Direkt nach dem Abendessen ging es für die Jungs zur Probe und 1 1/2 Stunden später stand die komplette Kids-Club Mannschaft auf der Bühne. Ausgestattet mit selbst gebastelten Piratenhüten lieferten die kleinen Seeräuber eine große Show und gaben beim Piratentanz ihr Bestes! Wirklich schade, dass ich euch das Bildmaterial aus Datenschutzgründen an dieser Stelle leider vorenthalten muss. 🙂

Mit dem E-Scooter durch Barcelona

Am nächsten Morgen legten wir um kurz vor 8 Uhr in Barcelona an. Die Hauptstadt von Katalonien war für uns keine Unbekannte, denn vor über 9 Jahren verbrachten Herr und Frau Urlaubspapa hier ihr erstes gemeinsames Silvester. Hach, da wurden doch gleich Erinnerungen wach! Aber genug der Gefühlsduselei, schließlich wollten wir unserer guten Bekannten noch einen Besuch abstatten.

Die Kinder zogen den Kids-Club übrigens dem Sightseeing in Spanien vor, sodass wir uns für eine wagemutige Tour entschieden: Es sollte mit dem E-Scooter durch die Stadt gehen! Die sogenannten „Metz-Moover“ könnt ihr direkt auf dem Schiff ausleihen, mit 29,99 EUR pro Roller geht der Preis auch völlig in Ordnung. An Bord bekamen wir noch eine kurze Einweisung und einen formschönen Helm auf den Kopf (Helmpflicht!) und dann konnte unsere wilde Fahrt auch schon losgehen!

E-Scooter AIDA
Unsere Fahrt kann starten!

Eine Wohltat für die Füße

Da die AIDAmar ein ganzes Stück außerhalb des Zentrum von Barcelona lag, hätten wir im Normalfall auf den öffentlichen Shuttle-Bus zurückgreifen oder einen ordentlichen Fußmarsch einplanen müssen. Dank unserers E-Scooters konnten wir uns aber ganz entspannt rollern lassen, schonten unseren Geldbeutel (die Fahrt mit Bus kostet 4 EUR pro Person) und entlasteten unsere Füße! 😉

Barcelona
Impressionen aus Barcelona
Hafen Barcelona
Der Hafen von Barcelona

Ohnehin ließen wir es in Barcelona entspannt angehen. Da wir die Stadt schon gut kannten, hatten wir nicht den „Druck“, alles entdecken zu müssen, sondern konnten es locker angehen lassen. Nach einer kleinen Runde entlang des Hafens fuhren wir zur Sagrada Familia, von dort ein wenig durch die Stadt und schließlich zur La Rambla. Dort herrscht allerdings striktes Rollerverbot und wir mussten unseren E-Scooter schieben. Bei den Menschenmassen vor Ort ist das aber auch verständlich!

Palmen Barcelona
Jede Menge Palmen
Helm AIDA
Nicht schön, aber sicher!
Hund Barcelona
Der Hund mit den zwei verschiedenen Augen

Was macht der Akku?

Nach etwa 4 Stunden machten wir uns langsam zurück auf dem Weg zum Schiff, schließlich wollten wir unsere Jungs auch nicht ewig alleine im Kids-Club lassen. Der Akku unseres E-Scooters hielt diese Strecke übrigens problemlos durch. AIDA gibt (je nach Körpergewicht, Steigungen, etc.) eine durchschnittliche Akku-Reichweite von 15 – 25 km an. Die Unterschiede hinsichtlich des Körpergewichts konnten wir übrigens hautnah miterleben. Während der Scooter von Frau Urlaubspapa kaum einen Strich in der Akkuanzeige verlor, ging meine Ladung deutlich schneller in den Keller. Sicherheitshalber tauschten wir unsere Gefährte daher bei der Hälfte der Strecke! 😉

Sagrada Familia
Die Sagrada Familia
Metz-Moover AIDA
Unsere Fortbewegungsmittel
La Rambla Barcelona
Ein Bummel auf der La Rambla

Das Ende naht

Nachdem wir die Kinder wohlbehalten vom Kids-Club in Empfang genommen hatten, mussten wir uns langsam dem unangenehmsten Teil einer jeden Reise widmen: Dem Kofferpacken! Aber gut, alles Schöne ist einmal zu Ende und glücklicherweise war die nächste AIDA-Reise zu diesem Zeitpunkt ohnehin bereits gebucht! 🙂

Den Rest des Nachmittages verbrachten wir mit Fußballspielen auf dem Sportdeck (vielleicht erinnert ihr euch noch an meinen Tipp aus dem Adria-Reisbericht), den letzten Kindercocktails dieser Reise und dem Auswählen der Fotos unserer Flatrate.

Fußball AIDAmar
Was für eine Schusshaltung

Nach dem letzten Abendessen unserer Tour im Brauhaus mussten wir an diesem Abend leider auf die Show „Can You Feel it?“ verzichten. Der Grund: Parallel fand die erste (und gleichzeitig auch letzte) Mini-Disco im Kids-Club statt. Die hatte natürlich ganz klar Priorität! 😉 Nach einer halben Stunde mit wilden Tänzen stand auch hier ein wenig Abschiedsschmerz an, den nun mussten sich alle von ihren neu gewonnenen Freunden verabschieden!

AIDAmar Melone
Schöne Schnitzereien am letzten Abend

Kurze Zeit später lagen die Jungs auch schon schlafend in ihren Bettchen und ließen die letzten Tage einer aufregenden Kreuzfahrt in Ihren Träumen Revue passieren. Für uns stand aber natürlich noch die große Farewell-Party auf dem Programm. Mit einem Sektchen in der Hand ließen wir die Reise auf dem Pooldeck ausklingen und bedankten uns bei der zahlreich erschienenen Crew mit tosendem Applaus.

Zeit für die Heimreise

Am nächsten Morgen war es dann tatsächlich soweit: Der Tag unserer Heimreise war gekommen! Da unser Flug nach Berlin Tegel aber erst um 12:15 gehen sollte, konnten wir noch ganz gemütlich frühstücken. Im Anschluss fuhren wir mit dem Taxi zum Flughafen und reihten uns in die ewig lange Schlange der Gepäckabgabe ein. Zum Glück gab es am Flughafen einen schönen Spielplatz, an dem sich die Kinder die Zeit vertreiben konnten. So verging die Zeit bis zum Abflug völlig problemlos und wir machten uns pünktlich auf den Weg in die Bundeshauptstadt!

Flughafen Palma Spielplatz
Der Spielplatz am Flughafen
Eurowings Berlin
Zurück im grauen und kalten Deutschland

Im Gegensatz zum herrlichen Frühlingswetter auf Palma wurden wir in Berlin mit nasskaltem Schmuddelwetter und gerade einmal 2 Grad Celsius empfangen. Ein ganz schöner Temperaturschock! Zu allem Überfluss galt es dann auch noch 3 1/2 Stunden Zeit totzuschlagen, denn unser Zug in die Heimat fuhr erst gegen 18:30 Uhr. Mit einem leckeren Eis, einem Kakao und der Lieblingsserie der Kids auf dem Tablet überstanden wir aber auch diese Warterei schadlos und konnten schlussendlich in Richtung Zuhause starten. Nach einem wirklich langen Tag, an dem wir insgesamt über 12 Stunden unterwegs waren, hatten wir es um 21:30 Uhr endlich geschafft und kamen wohlbehalten in unserer Wohnung an! In diesem Sinne: Auf AIDAsehen.

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Klarstellung: Sämtliche Kosten für das Schiff wurden von uns selber getragen, wir erhielten hierfür keine finanzielle Unterstützung. Alle im Artikel geschilderten Erlebnisse spiegeln lediglich meine persönlichen Meinungen und Erfahrungen wieder.

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